Im Londoner Lockdown entstanden sind vierzehn tanzbare, manchmal dämonische, manchmal bittersüße Tracks, in denen Florence Einflüsse von Dance, Folk, 70s Iggy Pop und vielem mehr zu etwas verwebt, das sie als “Nick Cave at the club” beschreibt. Textlich ist Welch auf ihrem Höhepunkt: nie hat sie stärker und ehrlicher über ihre Identität, Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit und die Suche nach Erlösung gesungen. Gemeinsam mit den Produzenten Jack Antonoff und Dave Bayley (Glass Animals) ist “Dance Fever” zu einem kraftvollen und beeindruckenden Endergebnis gegossen worden.
Im Mittepunkt steht Florence' Faszination an einem ganz besonderen historischen Phänomen: Choreomania, was das Zusammentreffen großer Gruppen von Menschen, tausende gar, in der Renaissance beschreibt, die wild zusammen tanzten – bis zum Punkt von vollkommener Erschöpfung, Zusammenbruch und Tod. Ein Bild, mit dem Welch sich selbst nur allzu gut identifizieren konnte, nachdem sie selbst über zehn Jahre non-stop auf Tour war und sich Abend für Abend auf den Bühnen der Welt ihren Songs hingab, und welches sich wie ein roter Faden durch das neue Album zieht.
Die Songs "
King“, "
Heaven Is Here”, “
My Love” und “
Free” leiteten die neue Ära mit gewaltigen Vocals und heimsuchenden Lyrics würdig ein und gaben einen ersten Vorgeschmack für “
Dance Fever“. Jetzt kann das Album in seiner Ganzheit erlebt werden und als eines der vielzähligen Formaten und Ausgaben in die Albumsammlung aufgenommen werden – als CD, Kassette, Vinyl sowie digital. Jetzt vom “Dance Fever” packen lassen und das Album sichern!