Felix Jaehn | Felix Jaehn

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VÖ: 16. Februar 2018
Felix Jaehn

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“I”: Wie Felix Jaehn auf seinem Debüt-Album in seine Welt einlädt 

Der Titel “I” des ersten Felix Jaehn-Albums kommt nicht von ungefähr: “Ich wollte schon immer ein Album machen, um den Leuten die Möglichkeit zu geben, mich zu entdecken und sie mit in meine Welt zu nehmen”, erklärt Felix – und diese Welt ist so vielschichtig wie die Genres in denen sich der Musiker in den vergangenen Jahren ausgetobt hat. “I” zeigt: Felix Jaehn ist klanglich, aber auch als Künstler gereift und gewachsen – und hat all das auch als Songwriter verarbeitet. “Wir saßen zusammen im Studio und haben unsere Ideen und Visionen miteinander geteilt – egal, ob es eine Zeile, eine Wortgruppe, ein Konzept oder eine neue Melodie war. Es kommt alles zusammen und wird Teil des Songs.”

L.A., London, Kopenhagen: Wo Felix Jaehn seine Welthits schreibt 

Tatsächlich tragen viele der Stücke auf verschiedenste Art Felix’ Handschrift und beschreiben seine Reisen der vergangenen Jahre. Elektronische und hart produzierte Tracks für den Club auf der einen, eher langsame und melancholische Songs auf der anderen Seite. Entstanden sind sie auf der ganzen Welt. In Studios in Kopenhagen, L.A. oder London, auf dem Laptop an diversen Flughäfen – und auch in Felix’ gerade fertig gestelltem Studio in seinem Heimatdorf an der Ostsee.
 

Immernoch derselbe: Wie Felix Jaehn trotz seines Ruhms auf dem Boden bleibt 

“Wir haben hier 80 Einwohner. Es ist total beschaulich, ruhig und gemütlich. Das ist natürlich ein krasser Kontrast, aber für mich echt die beste Arbeitsatmosphäre, um ganz in Ruhe an Musik zu arbeiten.” Auch wenn Felix auf den großen Bühnen dieser Welt steht und sich mit internationalen Stars das Studio teilt, kommt er doch immer wieder dorthin zurück, wo vor Jahren alles als Hobby begann. Felix ist halt immer noch der Junge von nebenan – nur eben mit einem Gespür für Welthits.

Gemeinsam stark: Wie Felix Jaehn mit seinen Feature-Gästen arbeitet

Dass Felix auf seinen Songs Künstlern eine Plattform bietet, die bis dahin noch niemand so wirklich kennt, aber deren Karrieren kurz darauf richtig losgehen, kommt nicht von ungefähr. Auf langen Flügen oder in Backstage-Räumen durchforstet er ständig das Netz nach jungen Talenten und Newcomern. Ständig wird herumprobiert. Manchmal auch mit mehreren Musikern an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt am gleichen Song – und manchmal sogar mehrere Jahre. Solange, bis das Endergebnis stimmt. So auch mit Alex Aiono aus Los Angeles, auf den er über YouTube aufmerksam wird. Weil Alex aber nicht nach Deutschland kommen kann, stellen die beiden gemeinsam mit Hight den Song “Hot2Touch” via Facetime fertig.
Ohne groß darüber nachzudenken, ist Felix so über die Jahre zum Posterboy einer neuen Generation von Musikern geworden. Aufgewachsen abseits der Medienmetropolen, durch das Internet bekannt geworden und genau dort zuhause, connectet er einmal um den Globus mit Gleichgesinnten, um so Hits zu schaffen, die mit ihrem Sound perfekt den Zeitgeist treffen. Sowohl das Anfang 2017 mit Mike Williams veröffentlichte “Feel Good” als auch “Like A Riddle”, mit Hearts & Colors und Adam Trigger stehen in genau dieser Tradition. Aber diese beiden Songs haben noch etwas ganz anders gemeinsam. Die Cover beider Singles zeigen nicht nur Felix selbst, sondern immer wieder auch den Buchstaben “I”…

“Jeder für Jeden”: Wie Felix Jaehn Musik mit der deutschen Nationalelf macht

Felix produziert nicht nur Songs mit internationalen Größen wie Steve Aoki, sondern auch für die deutsche Fußball-Nationalelf. Gemeinsam mit Herbert Grönemeyer entsteht mit “Jeder für Jeden” eine Hymne für die DFB Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Felix steht während der Produktion per WhatsApp im regelmäßigen Austausch mit den Spielern und lässt die Träume, Ängste und Sehnsüchte der Spieler in den Text einfließen. Gemeinsam kreieren Felix und Herbert mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft so ein genre- und generationenübergreifendes Stück Musik.

Ausgezeichnet mit Platin: Wie Felix und ALMA eine Motivationshymne zum Hit machen

Kurz darauf veröffentlicht Felix gemeinsam mit der finnischen Musikerin ALMA den Song “Bonfire”, der davon erzählt, sich von nichts und niemandem unterkriegen zu lassen. Unnötig zu erwähnen, dass “Bonfire” darüber hinaus mit starken HipHop-Einflüssen und treibenden Dance-Beats ein Riesenhit wird, der sich 29 Wochen in den deutschen Charts hält und für über 400.000 verkaufte Einheiten Platin erhält.

Aus dem kleinen Dorf hinaus in die große Welt: Wie Felix Jaehn die globalen Bühnen erobert

Kurz nach Veröffentlichung geht es im Rahmen der “Bonfire”-Tour durch elf Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Außerdem spielt Felix inzwischen weltweit – unter anderem in Großbritannien, auf Ibiza, in Paraguay und auch vor dem Brandenburger Tor. Dabei zeigt er, dass er nicht nur im Studio an Hits arbeiten kann. Seine Gigs sind mehr als nur kalkuliert runtergespielte DJ-Sets, sondern schweißtreibende Shows bei denen Felix nicht nur an den CDJs steht, sondern mit Mikro und Drumpads für Stimmung sorgt.

Die Anfänge: Wie Felix Jaehn mit einem Remix seine Karriere startete

Es gibt diesen einen Moment in der Dokumentation, die Felix Jaehn mit einer Special Version seines Debütalbums “I” auf iTunes veröffentlicht: “Man muss aufpassen, dass das Hobby nicht zum Beruf wird”, sagt er – und der 23-Jährige weiß, wovon er spricht. Denn er hat genau das erlebt. 2014 legt er ab und an auf, produziert eigene Tracks und Remixe. Für sich, für seine Freunde, zum Spaß. Musik als Hobby. Aber dann kommt alles doch ganz anders… Der Remix, den Felix von OMIs “Cheerleader” schon ein gutes Jahr vorher mit gerade mal 19 Jahren produziert hat, wird über Nacht zum Hit. Der Song erobert von Schweden aus die ganze Welt und landet in 17 Ländern auf Platz 1 – sogar in den USA, wo zuletzt vor 26 Jahren ein deutscher Song an der Spitze der Charts stand. Klar, dass sogar Bundespräsident Frank Walter Steinmeier via Facebook gratuliert.

Vom Remixer zum Hit-Produzenten: Wie Felix Jaehn mit seinen eigenen Songs die Charts erobern

Aber Felix will mehr. Zeigen, dass er nicht nur ein Händchen für Remixe hat, sondern auch Songs schreiben kann. Auf YouTube sieht Felix ein Video der britischen Sängerin Jasmine Thompson, die auf ihrem Kanal unter anderem den Funk-Klassiker “Ain’t Nobody (Loves Me Better)” von Rufus & Chaka Khan covert. Felix produziert mit ihr einen offiziellen Remix, der zum Sommerhit 2015 wird.
Noch im Herbst des gleichen Jahres legt Felix gemeinsam mit der russischen Sängerin Polina, die man als ESC-Zweite und von ihrem Duett mit Eminem kennt, nach. Die beiden lernen sich in einem Club in Frankreich kennen und ihre melodische Tropical-House-Hymne “Book of Love” steigt erneut in den deutschen Top Ten ein und zeigt: Felix Jaehn ist alles andere als ein One-Hit-Wonder. Weit mehr als nur ein Remixer oder DJ, sondern ein Produzent mit Gespür für Melodien, Stimmen und waschechte Hits – und damit auf dem besten Weg, elektronische Musik zu revolutionieren.
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