Schon mit ihrer Hitsingle “Like A G6” haben Far East Movement, abgekürzt FM, vor etwas über einem Jahr die internationalen Charts und Tanzflächen dominiert. Dabei war dieser Hit nur der Auftakt, denn seither waren die vier stylischen Jungs aus L.A. pausenlos auf Tour und haben sämtliche Ecken der Welt mit ihren unverwechselbaren Party- und Dance-Tracks zum Ausrasten gebracht. Dieser Tage läuten sie mit der Single “Live My Life” die nächste Hit-Runde ein und machen schon mit dem Titel ihres kommenden Albums deutlich, unter welchem Motto diesen Sommer gefeiert werden darf: “Dirty Bass”!
Dieses Jahr setzen Kev Nish, Prohgress, J-Splif und DJ Virman, die sich nie ohne ihre stylischen Sonnenbrillen, glänzende Blazer und die neuesten Sneaker-Modelle blicken lassen, zum nächsten Rundumschlag an und präsentieren mit “Dirty Bass” ein Album, dessen Titel schon sehr viel verrät über den Sound: Es geht ihnen um einen Party-Sound, der in Europa, Asien und den USA gleichermaßen die Leute zum Tanzen bringt, um massive Synthesizer- und Bass-Salven, die im Auto genauso wie auf dem Dancefloor funktionieren. Unterstützt wurden sie dieses Mal übrigens von Co-Produzenten wie The Stereotypes, RedOne, Bangladesh, Dallas Austin, Sidney Sampson und Martin “Cherry Cherry Boom Boom” Kierszenbaum.
Der Sound von “Dirty Bass” kristallisierte sich nach und nach während der diversen Tourneen heraus, unter anderem während der “I Am Music”-Tour mit Lil Wayne. Den letzten Schliff verpassten sie den Tracks dann während der jüngst absolvierten Cherrytree Pop Alternative Tour, die sie mit LMFAO, Rye Rye und anderen Künstlern durch Kanada und Europa führte.
“Vor ein paar Jahren hatten wir diesen Song ‘Girls on the Dance Floor’, und es ging uns dabei um viel Bass-Druck, um L.A.-Bass-Sound, mit dem wir die Tanzflächen zum Kochen bringen wollten. Und dann kamen Songs wie ‘Like A G6’ und ‘So What’, und die waren gewissermaßen eine Mischung aus diesem Bass-Sound und Popmusik. Für dieses Album lautete nun der Plan, diesen Ansatz und diesen Sound noch weiter auszutüfteln. Dafür haben wir richtig tief in unseren Plattenkisten gegraben und Leute wie Masta Ace und Eazy-E ausgegraben – HipHop mit richtig viel Bass halt. ‘Dirty Bass’ ist also eine Zeitreise, bei der es um satte Bässe geht wie in den späten Achtzigern, und die sind dann angereichert mit tanzbaren Popelementen. Pop ist dieses Mal nämlich auch extrem wichtig: größere Hooks, weniger Firlefanz.”
Bereits mit der ersten Singleauskopplung “Live My Life” drehen FM noch heftiger auf und zeigen zusammen mit Feature-Gast Justin Bieber, wie eingängig ihre unverwechselbare Kombination von Dance-, Electro- und Popelementen sein kann. “Es ist grandios, dass wir Justin für diesen Song gewinnen konnten”, so Kev Nish über den von RedOne produzierten Track, der wieder einmal mit einem Refrain zum Hände in die Luft reißen überzeugt. “Unerwartete Kollaborationen waren schon immer unser Ding, und ‘Live My Life’ ist ein Stück, zu dem unsere und Justins Fans gleichermaßen abgehen werden.”
In der Tat: “Live My Life” entpuppte sich schon im Februar als eine der größten Dance-Hymnen des Jahres 2012 (Top−10-Platzierungen in den iTunes-Charts in 18 Ländern! Fünf Mal Platz #1, in Kanada, Mexiko, Norwegen, Finnland und Peru, sowie Platz #2 in den Vereinigten Staaten); die Single ist somit ein perfekter erster Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Dirty Bass“.
Das offizielle Video zu „Live My Life“ entstand übrigens Anfang März in Amsterdam, und zwar unter der Regie von Redfoo (LMFAO), dessen „Party Rock Production“ ein Mix aus der offiziellen Version und dem Remix inkl. Vocals von ihm selbst enthalten wird. „Das Video wird die Art von Party, die man auf keinen Fall verpassen will“, so Kev Nish über Redfoos Regiedebüt.
Während mit „Candy“ feat. Pitbull ein weiterer neuer Albumtrack auf dem Soundtrack zum Kinofilm “Project X” gelandet ist, zählen neben Pitbull und Justin Bieber auch Natalia Kills, YG sowie Bill Kaulitz von Tokio Hotel (noch so ein unerwarteter Gast) zu den Albumgästen. Kaulitz hat gemeinsam mit FM den Track “If I Die Tomorrow” aufgenommen.
Ab sofort gilt: “Dirty Bass” – in your face.