Die Ära von Seiji Ozawa als Chefdirigent des Boston Symphony Orchestra überdauerte eindrucksvolle 29 Jahre – eine Zeitspanne voller musikalischer Höchstleistungen, die ihresgleichen sucht. Noch vor dem offiziellen Amtsantritt kreierte Ozawa mit seinem Orchester eine facettenreiche Aufnahme von Berlioz‘ Symphonie fantastique bei der Deutschen Grammophon, die von der New York Times als besonders „leicht und quecksilbrig“ (light and mercurial) gerühmt wurde