Megaloh,
Musa und
Ghanaian Stallion sind
BSMG. Ihr neues Album
“Platz an der Sonne” ist eine Spurensuche. BSMG gehen zurück zu den Wurzeln und tauchen ein in die Welt afrikanischer Musik und kreieren einen völlig neuen Sound, den man hierzulande, in Kombinaton mit deutschsprachigen Texten, bisher nicht kennt. “Platz an der Sonne” ist ein Ausrufezeichen und kraftvoller Ausdruck kultureller Identität. “BSMG ist in erster Linie ein musikalisches Movement”, sagt Megaloh. “Es ist ein bisschen wie damals bei Wu-Tang. Die Leute sind eingeladen, unseren Film mitzufeiern – egal ob sie afrikanische Wurzeln haben oder nicht. Wenn sie sich dann näher mit der Thematik auseinandersetzen, umso besser. Aber es ist kein Muss: Man kann auch einfach nur die Mucke feiern. Weil es einfach geile Mucke ist.”
“Alle Superhelden, mit denen wir uns als Jungs hätten identifizieren können, waren weiß”, sagt Megaloh. “Im schwarzen Kontext gab es das nicht.” Ihre eigenen Helden fanden BSMG so in Snoop Dogg, 2Pac oder Bob Marley. Jahre später sind sie nun das für eine neue Generation: Identifikationsfiguren, die sich nicht für ihre Hautfarbe entschuldigen, sondern mit den ultimativen Superkräften zurückschlagen, Style und Musik.
Auf “Platz an der Sonne” gibt es militante Kampfansagen ebenso wie messerscharfe Analysen, freshe Flows und melodische Hooks. Ihr hört langjährige Weggefährten von BSMG wie
Amewu,
Chima Ede,
Joy Denalane und
Fonz. Lauscht im Song
“Imani” der Hook des ugandischen Sängers
Maro. Freut auch auf
Joy Denalane im Song
“Nach Hause”.