Sechs Jahre sind vergangen, seit Breaking Benjamin ihr letztes Album „Dear Agony“ (2009) veröffentlicht haben, doch mit „Dark Before Dawn“, ihrer neuen LP, stellt die US-Band um Sänger Benjamin Burnley vom ersten Ton an klar, dass sie nichts von ihrer Energie eingebüßt haben. Im Gegenteil: Auf ihrem fünften Studioalbum klingen Breaking Benjamin fokussierter, energetischer und eindringlicher denn je. „Dark Before Dawn“ erscheint am 23. Juni 2015 bei Hollywood Records.
Unterstützt wird Burnley auf „Dark Before Dawn“ von den Gitarristen Jasen Rauch (zuvor bei der Band RED) und Keith Wallen (Adelitas Way), dem Bassisten Aaron Bruch und dem Schlagzeuger Shaun Foist (Picture Me Broken). Trotz der zahlreichen Neubesetzungen – was in der Vergangenheit schon häufiger vorkam bei dieser Band – knüpfen sie auf „Dark Before Dawn“ ganz klar an den Sound der Vorgänger an und klingen zugleich noch schlüssiger.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 haben sich Breaking Benjamin mit ihren vier bislang veröffentlichten Alben eine globale und extrem treue Fanbase erspielt: Gleichermaßen für ihre Alben und ihre außergewöhnlichen Live-Shows gefeiert, verzeichnet ihre Facebook-Seite inzwischen weit über 5,7 Millionen Likes, während über 220 000 Follower die Tweets der Band aus Pennsylvania verfolgen. Diese Fanbase ist es letztlich, was Burnley nach wie vor am meisten antreibt, wie er zu berichten weiß: „Für mich ging’s bei dieser Band immer schon in erster Linie um die Fans“, so der 37-jährige Bandleader. „Sie kommen für mich an erster Stelle, und sie geben der ganzen Sache einen Sinn. Es gibt nichts, das mir wichtiger wäre, und deshalb freut es mich auch so, für sie weiterhin das Beste aus dieser Band herausholen zu können.“
Bislang veröffentlichten Breaking Benjamin die Alben „Saturate“ (2002), „We Are Not Alone“ (2004), „Phobia“ (2006) und „Dear Agony“ (2009). Die beiden mittleren Alben, „We Are Not Alone“ und „Phobia“, sollten in den Staaten jeweils Platinstatus erreichen, wobei ersteres sich nicht nur über 2,3 Millionen Mal verkaufte, sondern mit Auskopplungen wie „So Cold“ und „Sooner Or Later“ auch die Spitze der US-Airplay-Charts eroberte. „Phobia“ stieg im Jahr 2006 auf Platz 2 in die offiziellen Billboard-Top−200 ein, setzte sich parallel dazu an die Spitze der US-Rock-Albumcharts und zählte schließlich zu den fünfzig meistverkauften Rockalben des Jahres. Es verkaufte sich insgesamt sogar 2,8 Millionen Mal und war mit den Songs „Breath“, „Diary of Jane“ und „Until The End“ gleich drei Mal in den Top−5 der US-Airplay-Charts (Rock) vertreten (einer davon ging sogar auf die #1). Das zuletzt erschienene „Dear Agony“-Album landete 2009 geradewegs auf Platz 4 der Billboard-Top−200 – obwohl die Konkurrenz am Tag der Veröffentlichung extrem hochkarätig war – und belegte parallel dazu den Spitzenplatz der US-amerikanischen iTunes-Rock-Albumcharts. Mit „I Will Not Bow“ landeten Breaking Benjamin einen Platin-Hit, der sich ganze fünf Wochen lang auf Platz 1 der Active-Rock-Formatcharts hielt, während sich das Album mehr als eine halbe Million Mal verkaufte und somit Goldstatus erreichte.
Dass ihre massive Fanbase die Rückkehr von Breaking Benjamin kaum erwarten kann, unterstreicht allein die erste Auskopplung des neuen Albums: „Failure“, die erste Single von „Dark Before Dawn“, hat in den USA bereits die Top−10 der Rock-Airplay-Charts erstürmt und stieg direkt an die Spitze der iTunes Rock Charts. Auch das neue Album schoss allein durch Vorbestellungen direkt auf Platz 1 der iTunes Rock Charts und auf Platz 3 der iTunes Albumcharts. Das fünfte Album der Band erscheint hierzulande am 23. Juni 2015.