Heute, am 11. Mai vor 31 Jahren starb der jamaikanische Singer-Songwriter und Reggae-Musiker Bob Marley an Lungenkrebs. Marley wurde 36.
31 Jahre nach seinem Tod kommt mit der neuen Biopic-Doku “Marley“ des Oscar-Preisträgers Kevin Macdonald das erste ausführliche und von Marleys Erben abgesegnete filmische Portrait der Reggae-Legende ins Kino.
Nächste Woche, passend zu Christi Himmelfahrt am 17.05. 2012, startet “Marley“ in Deutschland.
Seit heute ist der Original-Soundtrack von “Marley“ erhältlich. Natürlich enthält dieser alle großen Marley-Hits, oft in raren Live-Versionen und Remixen, wodurch sich der “Marley“-Soundtrack deutlich von einem gewöhnlichen Best-Of-Album abhebt.
Fan-Highlight ist eine in Europa auf CD bisher unveröffentlichte neunminütige Live-Aufnahme von “Jammin´“ vom epochalen `One Love Peace´-Konzert 1978 in Jamaika.
Bob Marley kam 1945 in Jamaika als Kind der 17jährigen Cedella Booker und des 50jährigen britischen Marine-Offiziers Norval Marley zur Welt. Seine Musikerkarriere begann 1963 in der Ska-Band The Teenagers, aus der The Wailers hervorgingen. 1973 wurde Marley mit dem “Catch A Fire“-Album zum Botschafter der Rasta-Kultur.
Nur John Lennon ist global so betrauert worden wie Bob Marley. Das New Yorker Time-Magazine brachte ihn 1981 auf dem Titel und erklärte Marleys “Exodus“-Album zum “größten Album des 20. Jahrhunderts“. Mit “Legend“ erschien 1984 posthum das meisterverkaufte Reggae-Album aller Zeiten.
Roots, Rock, Reggae. R.I.P. Bob Marley!