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Grosvenor und Benedetti triumphieren bei den Classic BRIT Awards

Benjamin Grosvenor
© Decca/Sussie Ahlburg
05.10.2012
Nach dem Award für die beste Instrumentaleinspielung und einer Ehrung als bester junger Künstler des Jahres bei den diesjährigen Gramophone Awards folgt nun die nächste Auszeichnung für Benjamin Grosvenor. Der gerade 20-jährige Pianist aus Southend-on-Sea in Essex ist jüngster Preisträger bei den Classic BRIT Awards, dem britischen Pendant zum deutschen ECHO Klassik. Grosvenor gewann den Critic’s Award für seine Einspielung “Chopin/Liszt/Ravel” auf Decca und konnte sich gegen Sir Simon Rattle und Jiri Belohlavek durchsetzen.

Auch Nicola Benedetti triumphierte bei der Preisverleihung in der Londoner Royal Albert Hall und krönte ihre Saison mit dem Award “Best Female Artist”  für ihr Erfolgsalbum “Italia” mit Werken von Vivaldi, Tartini und Veracini. In der Geschichte der Classic BRIT Awards nimmt die Geigerin nunmehr eine Sonderstellung ein: Bereits acht Nominierungen konnte Sie im Verlauf ihrer Karriere erzielen. Zuletzt sicherte Sie sich im Jahr 2008 den Award in der Kategorie “Best Young British Classical Performer”.

Die Classic BRIT Awards werden seit 2000 jährlich verliehen. Sie spielen eine bedeutende Rolle in der Förderung junger Talente im Bereich von Klassik und Klassik-Crossover. Die Nominierungen und die Wahl der Preisträger obliegen einem Gremium mit Vertretern der Musik- und Medienbranche, der British Association of Record Dealers und der britischen Musikergewerkschaft sowie Juristen, Promotern und Orchesterleitern.

Eine Übersicht über alle Preisträger finden Sie hier.

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