Dass der Dirigent Andris Nelsons ab 2018 Gewandhauskapellmeister sein wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Schon jetzt kann man den Erfolg dieser neuen Zusammenarbeit und die Harmonie zwischen Orchester und Dirigent hören: Deutsche Grammophon startet einen neuen Zyklus mit Bruckners Symphonien, mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Andris Nelsons. Den Auftakt der kompletten Bruckner-Symphonieeinspielung bildet die Dritte Symphonie. Das Album wird durch die Tannhäuser-Ouvertüre von Richard Wagner ergänzt, dem Bruckner seine Sinfonie widmete. Andris Nelsons meint: “Bruckner beschäftigten dieselben existenziellen Fragen und Zweifel wie uns alle. Sein Glaube und seine innere Stärke spiegeln sich überall in seiner Musik.” Der Bruckner Zyklus kombiniert mit Werken von Wagner ist auch eine Hommage an die Stadt Leipzig: Mit dem Gewandhausorchester, das zu Nelsons Antritt in der Spielzeit 2017/18 sein 275. Jubiläum feiert, pflegten sowohl Bruckner als auch Wagner eine enge Beziehung. Bruckners siebte Sinfonie wurde vom Gewandhausorchester uraufgeführt und der gebürtige Leipziger Wagner erlebte viele seiner Werke in der Interpretation des schon damals weltberühmten Gewandhausorchesters. Andris Nelsons, steht exklusiv bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und ist zweifacher Grammy Gewinner.