ALF | Biografie

Album-Fact: ALF “Rabauken”

Alf, das ist: Schlager neugedacht von einer Type wie sie nur alle heiligen Zeiten mal, scheinbar, aus dem Nichts auftaucht. Der Kumpel mit dem Herz am rechten Fleck, der Romantiker und der Suchende. Lässig, markant, urban und cool. Das ist Alf.
Alf schreibt alle seine Songs selbst und zieht auf Promo-Fotos die Klamotten an, die er auch privat trägt. Er raucht, trinkt ab und zu ein Bier und liebt die Musik. Kurzum: Alf ist er selbst. Kein künstlich aufgesetztes Image soll hier den Blick auf das Wesentliche verstellen.
Ein junger Mann, der antritt um mit energiegeladenen Songs voller mitsingkompatibler Refrains, Texten die zu Herzen gehen und einer – seiner österreichischen Herkunft geschuldeten – Nonchalance, die deutsche Schlagerbranche mal so richtig aufzumischen.
„Amore Amore Amore“ ist sein Debütsong und gleichermaßen so etwas wie sein Programm.
Durstig nach Leben, trunken vor Liebe und bei allem Optimismus auch immer mit der feinen melancholischen Note im Gepäck.
Gleich nach der Veröffentlichung von „Amore Amore Amore“ geht es für Alf auf möglichst viele Bühnen, soll heißen: Alf will – begleitet von seiner ausgezeichneten Band – live spielen und zwar so oft wie möglich. Schweißtreibende Live-Shows bei denen er für seine Fans alles gibt, das ist seine Leidenschaft und seine Stärke. Hat er doch mit den Jungs aus seiner Band bereits gut zehn Jahre in Vorgängerprojekten hinter sich und alles von der Pike auf gelernt.
Dabei heimste er unter anderem eine Nominierung für einen Amadeus, das österreichische Pendant zum Echo, ein. Doch Alf will mehr: Er will nach Jahren in der kleinen, überschaubaren österreichischen Independent-Szene nun zum großen Entertainer reifen. Seine neuen Songs sind Hymnen, die nach mehr verlangen. Im neuen deutschen Schlager fühlt er sich somit angekommen und bestens aufgehoben, hat künstlerisch nach Jahren des umher vagabundieren zu sich selbst gefunden.
Der von Medien bereits gezogene Vergleich mit Robbie Williams (Zitat: Smago.de) scheint vielleicht noch weit gegriffen, aber das Timing ist gut. Sehnen sich in komplizierten Zeiten wie diesen, die Menschen doch nach Unterhaltungskünstlern bei denen man sich anlehnen und verstanden fühlen kann.
Im Beisl (österreichisch für Kneipe), hängt er am liebsten ab. Er führt „Schmäh“ mit den anderen Gästen und nimmt das Leben von der leichten Seite. Gleichzeitig ist Alf, aus dem manchmal noch der verschmitzte Lausbub herausbricht, auch ein nachdenklicher, ein belesener und bei aller Leutseligkeit, ein abgerundeter Charakter, der – trotz immer noch jungen Jahren – bereits viel an Lebenserfahrung aufweist.
Diese typische Wiener Melange ist wohl auch das Fundament für sein Songwriting. Seine Art Lieder zu schreiben, welche gleichzeitig hymnisch und lebensbejahend sind, aber auch Tiefgang und Poesie besitzen.
Ehrliches Gefühl und Aufrichtigkeit, volkstümliche Nahbarkeit, garniert mit dem ein oder anderen Augenzwinkern, aber auch der moderne – aus dem aktuellen Pop kommende Zugang zur Musikproduktion – machen es wohl aus, dass bereits im Vorfeld so viele in der Branche über diesen Newcomer nur noch staunen.
Alf`s Ziel war es, dem klassischen Schlager der 70er (Roland Kaiser, Christian Anders) und der 80er (Wolfgang Petry, Matthias Reim) ein modernes Gesicht zu verpassen.
Mission gelungen!
Sein Album „Rabauken“ steht bereits in den Startlöchern und wird am 10. Mai 2019 von dem Marktführer Electrola, a division of Universal Music GmbH, veröffentlicht. Zwölf Titel zwischen Euphorie und Absturz, Lebensfreude und zwischenmenschlichen Achterbahnen – gespickt mit charmanten Referenzen an Wien („Am Donaukanal“), großem Gefühl („Dann blick ich raus aufs Meer“) und vollgepackt mit Melodien für Millionen.
2019 könnte also Alf`s Jahr werden, denn mit Krachern wie „Amore Amore Amore“, „Das hab ich nicht verdient“ oder auch „Rimini“ in petto, könnte der Beisl-Dandy Alf zur großen Überraschung dieses Musikjahres werden.
Zu wünschen wäre es dem sympathischen Rabauken!
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