Airbourne | Biografie

Airbourne, 2016

Wo Airbourne sind, ist das Bier immer kalt, die Frauen heiß und die Musik kann nicht laut genug sein. Sie sind Partylöwen und Bad Boys, doch stets hochprofessionell. Mit ihrem neuen Studioalbum “Breakin' Outta Hell” haben Frontmann Joel O’Keeffe, Drummer Ryan O’Keeffe, Gitarrist David Roads und Bassist Justin Street Hardrock auf ein neues Level gehoben.
Das wilde Quartett aus Warrnambool, einer Provinzstadt drei Stunden von Melbourne entfernt, machte erstmals mit dem 2007 erschienenem “Runnin' Wild” von sich reden. Das Album gilt als eines der meistbesprochenen und bestbewerteten Debüts der jüngeren Hardrockgeschichte. Metal Hammer verlieh ihnen den Gold God-Award für das beste Debütalbum und Classic Rock kürte sie völlig zurecht zur “Best New Band”
Der umwerfende Nachfolger “No Guts, No Glory” knackte die Top 40 in Großbritannien sowie die Top 20 in Australien und die Billboard Top 200. Nach unzähligen Touren über den ganzen Globus, inklusive eines Co-Headliner-Gigs auf dem legendären Wacken Open Air, veröffentlichten sie 2013 das von Kritikern gefeierte “Black Dog Barking”. Es chartete in Deutschland in den Top 5, in Europa, Australien und Neuseeland in den Top 20. Metal Hammer UK beschrieb den Sound auf “Black Dog Barking” folgendermaßen: “Es dauert nur Sekunden, ihn sich einzuprägen, doch ein ganzes Leben um ihn wieder aus dem Kopf zu bekommen.”
Das wilde Image und der bandeigene Anspruch, immer Vollgas zu geben, verleitet bisweilen dazu, den kleinen Details, die in Airbournes Musik und Performance stecken, zu wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Das Line Up ist nach zehn Jahren unverändert, gemeinsam gingen die Vier durch dick und dünn. Und egal wie sehr sie auf den Putz hauen, sie legen immer größten Wert darauf, dass ihre Exzesse niemals ihre Shows beeinflussen. "Wir versuchen uns fit zu halten.", sagt Joel. “Wir wollen für die Leute in Topform sein. Du hast nur die paar Stimmbänder in Deinem Hals und die müssen einen harten Job erledigen. Egal, was Du vorher getan hast, die Show muss stattfinden.”
Und sie findet statt: Auf “Breakin' Outta Hell” sind Airbournes Songs noch mitreißender und schürfen tiefer als je zuvor in den Tiefen der ultimativen Wahrheit des Rock’n'Roll. “Das, was uns heute antreibt, ist das Gleiche wie zu Beginn in Warrnambool.”, resümiert der Frontmann. “Wir haben die gleiche Einstellung wie früher: die Füße auf dem Boden lassen und niemals zurücksehen. Wenn Ihr dieses Album hört, vergesst Ihr sofort all die Sorgen dieser Welt und habt eine gute Zeit. Es sind keine Balladen oder so ein Bullshit darauf. Die Platte sollte von Anfang bis Ende der absolute Wahnsinn sein. Ich glaube, das haben wir geschafft.”