Und wir möchten immer noch Eines: mal kurz Pause einlegen von treibendem Elektro und hartem Techno. Dafür hieven wir einmal mehr 28 Songs aus dem bedeckten Nachtschatten in die offene Observation. Das seifenblasige Klangwerk “I Would“ von Dirty Doering zum Beispiel, welches locker-flockig in bunten Blasen am Himmel über Berlin treibt, oder “I Am Europe“ – irgendwo auf Gonzales‘ Wanderung zwischen Berlin, Paris oder Köln entstanden und multinational im Doering-Remix blubbert und pulsiert. Dazu gibt es DJ Wankelmuts Remix von “Ordinary Things“ des dänischen Vocal-Wunders Lukas Graham, den vielleicht einzigen Song der Welt, der sich aufgrund seines kunstvollen Klangkörpers mit Sicherheit in sich selbst verliebt hat – “So weit wie noch nie“ von Jürgen Paape oder ganz berlinerisch reduziert: den “Kackvogel“ von Solomun.
Der errechnete Geburtstermin von about: berlin vol:2 ist der 4. Januar 2013 im Zeichen des Steinbocks. Der Steinbock ist ein ruhiger Typ. Er hat einen stillen, zurückhaltenden und unaufdringlichen Charakter. Aber er kann begeistern, mit entspannten Songs von Fever Ray (“When I Grow Up“) und Kleerup feat. Lykke Li (“Unitil We Bleed“) und mit herrlichen Remixen von The Magician (“Happiness“ von Sam Sparro) und Soul Clap (“Bakerman“ von Laid Back).
about: berlin vol:2 – das einzige Album für alle Klangkarussellfahrer und Clubchiller.