Enge Familienbande: DaBaby widmet sein neues Album “KIRK” seiner Herkunft
27.09.2019
Anfang 2019 unterzeichnete Jonathan Lyndale Kirk alias DaBabyeinen Plattenvertrag mit Interscope Records. Von da an ging seine Erfolgskurve steil nach oben. Es ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung: “Ich bin wirklich reich geworden und musste dafür meine Seele nicht verkaufen. Und das ist ein verdammt gutes Gefühl” (“Really got rich and got to keep my soul. And that’s a good goddamn feelin'”), rappt der 27 Jahre alte Amerikaner auf seinem Track “Backend”.
“I just signed a deal, I’m on”
Inzwischen ist DaBaby unbestreitbar einer der beliebtesten US-amerikanischen Rapper und ein gern gesehener Feature-Guest. Er arbeitete bereits mit Rap-Größen wie Post Malone (“Enemies”), Lizzo (“Truth Hurts (DaBaby Remix)”), Chance The Rapper (“Hot Shower”) und vielen weiteren zusammen. Bekannt wurde DaBaby durch seine Single “Suge (Yea, Yea)” seines Debüt-Studioalbums “Baby on Baby”. "Suge (Yea, Yea) war so erfolgreich, dass der Track innerhalb von kürzester Zeit Platz sieben der Billboard 100 erreichte.
DaBaby – Suge (Yea, Yea)
Mit “KIRK” erweitert DaBaby sein Rap-ertoire
Auf seinem neuen Album “KIRK” zeigt sich DaBaby von seiner ernsteren Seite. Davor war er besonders für seine Spielereien mit dem Wort “Baby” in seinem Künstlernamen bekannt. Zum Beispiel auf seinem Track “Baby Sitter feat. Offset”, in welchem er rappt: “Ich bin die Art von Baby, die mit dem Babysitter schläft” (“'Cause I’m the type of baby that’s gon' fuck the babysitter”). Vor einer Woche machte DaBaby mit der Veröffentlichung von “INTRO”, seine Fans heiß auf “KIRK”. Und das zurecht.
DaBaby – Intro
DaBaby hat keine Mühen gescheut: Auf “KIRK” hat sich der Rapper unter anderem mit Feature-Guests wie Nicki Minaj‚ Migos, Gucci Mane und Chance The Rapper zusammengetan. “KIRK” ist eine Hommage an DaBaby’s Familie und wie er aufgewachsen ist. Dies sieht man bereits am Album Cover, auf dem DaBaby’s Vater, ihn als Baby in den Armen hält, der Titel “KIRK” ist der Familienname.
Mit den 13 Tracks auf “KIRK” beweist DaBaby zum zweiten Mal in 2019, dass er mehr als fähig ist mit den Rap-Größen, die vor ihm kamen, mitzuhalten – gleichzeitig Rap-Musik herauszufordern und etwas Noch-Nie-Dagewesenes zu erschaffen. DaBaby’s kraftvoller Flow und sein authentisches Storytelling auf “KIRK” machen auf jeden Fall gespannt auf das, was der Rapper in den nächsten Jahren noch abliefern wird. Der Familienzusammenhalt, das weiß man jetzt, ist das, was ihn auf dem Boden der Tatsachen hält.